Neuigkeiten:
Im ersten Foto ist unser neuer Prüfstand für Schwungradspeicher in unserem Labor zu sehen. Wir verwenden zwei Wechselrichter der Firma Control Techniques sowie weiteres Zubehör. Es ist damit möglich, Schwungradspeicher automatisch 24 Stunden am Tag zu betreiben. Die gespeicherte Energie wird dabei immer wieder ins Netz zurückgespeist, um den gesamten Energiebedarf gering zu halten. Die Stromgrenze liegt bei 40 A, da unser Netzanschluss nicht mehr hergibt.Mit dem kleinen Schwungradspeicher T1 wurde die Dauerlauferprobung begonnen. Dabei wurde das System ununterbrochen zwischen 25000 und 15000 Umdrehungen pro min hin- und hergefahren. Nach den ersten zwanzig Stunden wurde das Schwungrad noch einmal ausgewuchtet und etwas Öl nachgefüllt. Zur Zeit wird der Dauerbetrieb fortgesetzt.
Der erste Prototyp des großen Schwungradspeicher T2 musste nach der ersten Erprobung noch einmal auseinandergenommen werden, da die Ölführung des oberen Lagers nicht einwandfrei arbeitete. Das ist nun repariert und das System wurde für den Betrieb in unserem Labor ebenfalls an dem neuen Prüfstand aufgebaut. Ein Foto des Systems können Sie sich in unserer Dokumentesammlung auf der Texte-Seite ansehen oder herunterladen.
Frau Olm konnte die ersten Messungen am Versuchsaufbau für Druckgasspeicherung durchführen. Auf dem Foto unten ist sie neben dem Ölvorratsbehälter und dem Druckbehälter zu sehen. Die ersten Ergebnisse zeigten, dass unser Antriebskonzept für die Motor-Pumpeneinheit alle Anforderungen erfüllen kann.
Wir wünschen allen unseren Lesern ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und ein paar erholsame Tage, bis die Arbeit im nächsten Jahr wieder beginnt. Und ich nehme als Vorsatz für das neue Jahr, die monatlichen Neuigkeiten immer pünktlich zum 15. jedes Monats zu veröffentlichen. Mit vielen Grüßen Frank Täubner
weiter mit Okt. 2003
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