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Ausgabe Januar 2005
Neuigkeiten:

Frank Täubner Liebe Leser, die vergangenen Tage waren eine gute Gelegenheit, um über das vergangene Jahr nachzudenken. Nicht alles, was wir uns gewünscht hatten, ist in Erfüllung gegangen. Anderes bekamen wir dagegen unerwartet geschenkt.

Unsere Erfahrungen beim Aufbringen von Bandagen für Hochleistungsmagnete wurde von unseren Kunden durch Vertrauen und viele Aufträge honoriert. Wir haben uns darüber sehr gefreut und immer schnell und in bester Qualität geliefert. Unsere Frau Ulrike Olm hat sich wunderbar dieser Sache angenommen und wenn nötig auch Samstags und Sonntags gewickelt. Gemeinsam mit einem unserer Kunden konnte der Nachweis erbracht werden, dass unsere Bandagen einer Temperaturbelastung über 150 �C sicher aushalten können.

Unserer erstes Schwungradsystem lief nach einigen Verbesserungen stabil und ohne Mängel im Dauerbetrieb in unserem Labor. Die Entwicklung des großen Schwungradsystems T2 einschließlich der Leistungselektronik für hohe Leistungen dauerte länger als gewünscht. Obwohl der Prüfstand in Dessau betreits seit Mai fertig aufgebaut war, wird es in diesem Jahr noch weitere Wochen dauern, bis die Tests mit unserem System dort beginnen können.

Der letzte Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft den Gasdruckspeicher. Durch die Vorversuche wurde nach mehreren Irrungen und Wirrungen im Herbst eine Variante gefunden, die funktionieren kann und auch ökonomisch unsere Vorstellungen erfüllt. Im Frühjahr werden wir nun erste Prototypen der benötigten Hochdruckbehälter herstellen und untersuchen.

komplettes System T1 In den ersten Tagen des neuen Jahres führten wir auf dem Prüfstand des WTZ Roßlau erste Testläufe mit dem System T1/1 bei großen Leistungen durch. Auf dem Bild sehen Sie das komplette System, vorn den Bremswiderstand, dahinter den Wechselrichter (die große blaue Kiste), links davon die Drossel und schließlich dahinter das System T1 und das dafür nötige Kühlaggregat rechts daneben. Die Testläufe mit Dauerströmen bis 200 A brachten neue Ergebnisse für uns. Es zeigte sich, dass unsere Wellentemperaturmessung nicht ausreichend zuverlässig arbeitet. Und zu guter letzt kam es bei den Testläufen zur Schädigung des Motors, so dass wir das System nun wieder reparieren müssen. Die Ursache für den Ausfall müssen wir noch genauer untersuchen. Sie sehen mich mit meinen Gedanken am folgenden Tag im Foto oben.

Im März 2005 werden wir unsere alternative Speichertechnik auf der enertec in Leipzig ausstellen. Am 10.03.05 um 13.50 Uhr wird Dr. Frank Täubner in einem Vortrag in dem Messe-Forum A den Druckgasspeicher als Alternative zur Bleibatterie vorstellen.

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