Neue Ideen für Schwungradspeicher
Nach sechs Wochen Feierabendarbeit habe ich endlich meine Erfahrungen bei der
Schwungradentwicklung der letzten 20 Jahre ganz ausführlich aufgeschrieben und mit vielen Bildern
illustriert. Anlass dafür war der Vortrag, den ich im Magnushaus am 7.9.2016 halten durfte. Die Veranstaltungen der
Physikalische Gesellschaft Berlin sind sehr zu empfehlen, insbesondere in dem anschließenden
lockeren Ausklang auf dem Hof und in der Remiese des Hauses gibt es gute
Möglichkeiten neue Kontakte zu erfahrenen Physikern zu schließen
und neue Ideen zu besprechen. Die Folien und den Text vom Vortrag finden Sie hier:
"Schwungradspeicher in Vision und Realität - Folien"
"Schwungradspeicher in Vision und Realität - Text".
Dabei habe ich mich bemüht,
alle Erfahrungen und Geheimnisse der Technologie aufzuschreiben. Sofern jemand wieder
das Thema angehen möchte, sollte er unbedingt meine Ausführungen zum Lesen bekommen
können. Aber auch für die Entwickler und Konstrukteure schnell laufender
Elektro-Motoren dürften die technologischen Erfahrungen interessant sein.
Der Text hat 50 Seiten, also es dauert vielleicht etwas beim Öffen.
Es zeigte sich bei dem Vortrag und der Diskussion, dass die Ideen für
stationäre Schwungradspeicher zur Netzstabilisierung durchaus Chancen
haben dürften. In der Abbildung sehen Sie einen Entwurf für ein sehr
leistungsstarkes stationäres System, das auf der bisher noch nicht genutzten
patentierten Anordnung des Glockenschwungrads beruht.
Sofern sich jemand für diese Sache interessiert, bin ich gern bereit, uneigennützig
mit meinen Erfahrungen zu helfen.
Ich werde mich freuen, wenn jemand meine Arbeit fortsetzen möchte und gern mithelfen.
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